Letztes Jahr habe ich an dieser Stelle zwei, zum damaligen Zeitpunkt neue Veröffentlichungen, empfohlen (Jason Collett und TV on The Radio). Obwohl sich unter den heurigen Neuerscheinungen einige wirklich zu empfehlende Platten befinden (wie z. B. Feist, Arcade Fire, Naked Lunch, The Good, the Bad and the Queen oder Menomena) greife ich mit “Magnolia Electric Co.” auf eher Altgedientes zurück.

Die aktuellste Veröffentlichung von Magnolia Electric Co. stammt aus dem Vorjahr (Fading Trails erschienen auf Secretly Canadian) und rundet meiner Meinung nach die Vorläufer gelungen ab. Die Musik kann teilweise als melancholisch beschrieben werden, hervostechend ist auf jeden Fall der Gitarren-lastige Sound. Der Band werden auch die Veröffentlichungen von Songs: Ohia zugeordnet, welcher der Sänger Jason Molina vor Magnolia Electric Co. angehörte. Empfehlenswert finde ich vor Allem die Alben “The Lioness”, “Didn`t it Rain” (beide Songs: Ohia erschienen auf Secretly Canadian) und “Trails & Errors”, “What Comes After The Blues”, “Hard to Love a Man”, “Fading Trails” (Magnolia Electric Co. ebenso erschienen auf Secretly Canadian).

Als weiteren Tipp verweise ich auf die Band-Website, hier können verschiedene Konzertmitschnitte als FLAC-Downlaod geladen werden. Zusätzlich können dort auch einige MP3 Downloads gefunden werden. Im Rahmen einer Europa-Tour spielt Magnolia Electric Co. heute (29. Juni) in Ebensee und morgen (30. Juni) in der Szene Wien.

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